Freitag 19. Mai, ein guter Freund von Schlatt und für mich sehr bekannter Sensei, Anki Takahashi, wartete sichtlich erfreut auf unseren Besuch. Nach der angenehmen Fahrt nordwärts mit dem Eil-Express erlebte ich einen derart höflichen Empfang, der meine Person wichtig erscheinen ließ. Es ist die Herzlichkeit der ganzen Familie Takahashi, die mir die zwei schönsten Tage in Japan bescherte. Ob ich als guter Gast in diesem Land eingruppiert werde? Keine Ahnung, manchmal verließ mich dieses Gefühl.

Dann ging es in die alte kaiserlichen Hauptstadt Kyoto,. Hier erleichterte uns die Tochter von Sensei Hashimoto, mit Namen Chinatsu, was soviel wie Tausend Sommer bedeutet, den Tempelbesuch und als Abschluss der ganzen Japanreise in „unserem“ Tokyo stand wieder das alt bewährte Karatetraining.

Fazit: Zwei Wochen gutes Training und mächtig viel Spaß, keine Langweile, einem bedeutendem Land einen kleinen Schritt näher gekommen.

Mein Tipp: Bahnstationen, Bahnlinien, Züge etc., sich von Anfang an ein bisschen einprägen. Sonst latscht man sich die Hacken ab, so wie ich.

Bambi lässt grüßen

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