Am selben Tag wurde dann abends bei Naka-Sensei trainiert und den Abend werden die meisten von uns wohl so schnell nicht vergessen. Zunächst einmal war da das charismatische Training von Naka, der einen mit seinen Techniken wirklich zu beeindrucken wusste.
Zudem war die Trainingshalle proppevoll und die Atmosphäre hatte schon was einmalige.
In Erinnerung bleibt ganz bestimmt auch die Gastfreundschaft welche wir nach dem Training erfahren durften. Es ging in ein gemütliches Lokal, wo einheimische Speisen und Getränke gereicht wurden. Die tolle Stimmung und der Spaß den wir dabei hatten war wohl einer der Highlights. Allein für diesen Abend hatte sich die Reise schon gelohnt.

Nachdem wir am 4.Tag morgens wieder im Honbu Dojo trainiert hatten riskierten wir dann noch einen Blick ins nahe gelegene Kôdôkan. Diese älteste Judoschule der Welt wurde 1882 von Jigoro Kano errichtet und da bei mir vor 35 Jahren mit Judo alles begann, war ich schon gespannt. Auch ohne Training war die Halle schon beeindruckend und man konnte sich gut vorstellen, dass hier schon einiges an Blut, Scheiß und Tränen geflossen war.

 

« 1 | « 2 | « 3 | 4 | 5 » | 6 » | 7 » | 8 » | 9 » | 10 »