Am 5.Tag hieß es dann Koffer packen, ab in den Schnellzug Shinkansen und nach Funakawa zu Anki Takahashi. Es folgten 2 Tage herzlichster Gastfreundschaft, die viele von uns in so wohl noch nicht erlebt hatten. Essen, Training, Essen und abends dann noch mal Essen und Trinken. Das ganze eingebettet in einer offiziellen Begrüßung und einem erfrischenden Bad in einem Onsen (japanisches Heißbad).
Der Begrüßungsabend brachte dann die musikalischen und tänzerischen Talente einiger Gruppenteilnehmer zu Tage, die man so nicht vermutet hätte. Nach dem Yame gab es dann die verdiente Nachtruhe im Tempel. Wobei Nachtruhe hier als relativ zu bezeichnen ist. Schnaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarch.

Nach einem tollen Frühstück vor dem Tempel mit Anki brachte uns der Bus zu einem Baseballspiel. Vermutet man in Japan gar nicht, aber es ist hier mindestens so beliebt wie Karate. Mindestens.

Das Tagesprogramm sah nach dem Baseballspiel einen Besuch der der Inselgruppe Matsushima vor, die zu den drei schönsten Landschaften Japans zählt.
Hier stand die Besichtigung der Tempelanlage von Zuiganji an, wobei das Zeitfenster für diesen Nachmittag nicht sonderlich weit offen stand. Dafür konnte man sich abends dann im Onsen, einem japanischen Warmbad, von den Strapazen des Tages erholen und sich mental schon mal auf das anstehende Barbecue vorzubereiten. Die Gäste, die Speisen, das Wetter. Es passte einfach alles und wer keinen Spaß hatte war selbst schuld.

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